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                                                      Tiere in unserem Garten

 

Außer unserem Schwimmteich haben wir noch einige andere kleine Teiche angelegt.
In dem eher schattig gelegenen Teich im Waldteil unseres Gartens haben wir versucht, den Bergmolch anzusiedeln. Der Donau-Kammolch fand sich dort von selber ein. In den sonnigeren Teichen vermehren sich Laubfrosch, Rotbauchunke, Erd- und Knoblauchkröte, der Wasserfrosch (Rana esculenta) sowie Libellen und andere Insekten, leider aber auch der große gefräßige Seefrosch, der vermutlich nach einem schweren Hochwasser der Donau aus dem Augebiet zugewandert ist.

 

 

Oben : Kammmolch - Männchen zur Laichzeit (Triturus cristatus dobrogicus)

Rechts : Feuersalamander (Salamandra salamandra) 

Für Feuersalamander, die zur Vermehrung naturnahe Bachläufe benötigen, haben wir leider kein geeignetes Biotop, sie sind wohl nur zufällige, seltene Gäste.

 

 

 

 

ein wegen seiner Gefräßigkeit eigentlich unerwünschter Zuwanderer aus der nahen Donau- Au in unserem Teich : der 
Seefrosch (Rana ridibunda), der bis zu 16 cm groß werden kann.

 

Knoblauchkröte (Pelobates fuscus);
eine seltene Begegnung beim Kartoffelgraben.
Die relativ kleinen Tiere (6-8 cm) verbringen den Tag eingegraben in lockeres Erdreich, nur zur Vermehrungszeit im Frühjahr suchen sie geeignete Gewässer auf, wo der Laich in dicken Schnüren um senkrecht stehende Stängel gewickelt wird. 

 

 

 

Im Schwimmteich angesiedelt haben wir Bitterlinge samt Teichmuscheln, Moderlieschen und den bedrohten Hundsfisch.

Da unser Garten im Donauraum liegt, wo der früher verbreitete  Hundsfisch (Umbra krameri) infolge der Donauregulierung und der Vernichtung der Augewässer nahezu ausgestorben war, war es möglich, diesen Fisch bei uns aussetzen, und wir sehen jedes Jahr wieder Jungfische dieser Art (unten).


 

Europäische Sumpfschildkröte
(Emys orbicularis orbicularis) 

Nachzuchtprojekt zur Erhaltung der Donaupopulation

 

 

 

Eine kleine Auswahl an Landbewohnern unseres Gartens :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Aeskulapnatter (Elaphe longissima) wird bis 1,60 m lang. Die hier gezeigte maß knapp 1,50 m


Glattnatter (Coronella austriaca)

   Reptil des Jahres 2013 (rechts) :         

Glattnatter (Coronella austriaca) 

 

 

 

 

 

 

Links: Ein sogenannter Paarungsknäuel mehrerer Ringelnattern (Natrix natrix) auf einem Baumstamm im Schwimmteich.

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

links : ein Zufallsfund in morschem Holz : Larven des Hirschkäfers (Lucanus cervus); sie sehen ähnlich wie Engerlinge aus und können bis 10 cm lang werden. Sie leben in von Pilzen zersetzten Baumstümpfen,  ihre Entwicklung bis zum Puppenstadium dauert 5-8 Jahre.

 

 

 

 

Die Raupen des Großen Wiener Nachtpfauenauges
(Saturnia pyri) sind fingerdick und bis 12 cm lang.
Die Raupe nährt sich von Blättern verschiedener Obstbäume.

 

 

 

 

 

 

 

Das Große Wiener Nachtpfauenauge (Saturnia pyri) ist mit einer Flügelspannweite bis zu 17 cm der größte europäische Schmetterling.
Seine nördliche Verbreitungsgrenze ist Wien und Umgebung.

 

 

 

 

links : Hornissenbau an einem Nistkasten im Giebel des Schafstalls.

 

 


Auch Hornissen gehören bereits zu den gefährdeten Tierarten. Sie tolerieren eine ruhige Annäherung an ihr Nest bis in eine Entfernung, bei der Wespen längst zum Angriff übergehen würden. Ihr Stich ist, trotz weit verbreiteter Schauermärchen, nicht gefährlicher als ein Wespenstich.
Es gehört zu einer blöden Angewohnheit vieler Zeitgenossen, bei Annäherung von Wespen oder Hornissen windmühlenartig mit den Händen herumzufuchteln. Sie provozieren auf diese Weise einen Stich des  sich bedrängt fühlenden Insekts, den sie nicht abbekommen hätten, würden sie sich ruhig verhalten.
(Empfehlenswert: "Schützt die Hornissen", Ripberger/Hutter, Verlag Weitbrecht 1992)

 

 

 

 

 

rechts : Wollkopfdistel (Cirsium eriophorum) mit Rosenkäfern 

 


Die Europäische Gottesanbeterin, Mantis religiosa, ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Fangschrecke. Ursprünglich aus Afrika stammend, ist die Art inzwischen weit verbreitet. Im Mittelmeerraum häufiger, in Mitteleuropa auf klimatisch besonders begünstigte Gegenden beschränkt; gefährdet und geschützt

 

 

 

links : Xylocopa violacea (Blaue Holzbiene auf Wollkopfdistel)
auf Cirsium eriophorum. Mit 2-3 cm Körperlänge ist sie die größte einheimische Biene. Wärmebedürftig. Die Gänge für die Brutzellen werden in besonntem, bereits angemorschten Totholz angelegt. Zum Pollen- und Nektarsammeln werden gerne Distelarten aufgesucht, auch die Blüten des Muskatellersalbeis sind ein besonderer Anziehungspunkt.

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

Feuerwanzen beim Sonnenbad

 

Last modified  21. 12. 2012